Ferien im Friaul – Reisebericht und Bildergalerie
Nun sind also die ersten Ferien in diesem Jahr bereits vorbei und der normale Arbeitsalltag hat uns wieder eingeholt. Allerdings haben wir von der ruhigen Lage des Hotels extrem profitiert und konnten uns in diesen Ferien wirklich sehr gut erholen.
Nach einer problemlosen Fahrt via Gotthard und Mailand wurden wir sehr herzlich empfangen und der erste Eindruck des Hotels (Botique Hotel Oche Selvatiche) und auch des Zimmers war schlichtweg überwältigend. Alsbald machten wir uns dann auf nach Grado, um auch die nähere Umgebung etwas kennen zu lernen. In Grado selbst haben wir dann im Laufe des Aufenthalts verschiedene Restaurants besucht und haben dabei immer gut bis sehr gut gegessen. Auch die Weine aus der Region haben uns sehr zugesagt.
Auf Empfehlung des Hotels haben wir je nach Wetter verschiedene Ortschaften und Sehenswürdigkeiten besucht. So zum Beispiel die Stadt Aquileia, welche im römischen Reich eine hohe Bedeutung hatte. Da gab es vor allem sehr alte, aber gut restaurierte Mosaikböden zu besichtigen. Auch ein Abstecher nach Slowenien, genauer nach Lipica, stand auf dem Programm. Trotz des schlechten Wetters haben wir auf dem Rückweg noch einen kleinen Umweg über Triest gemacht. Triest haben wir dann aber bei besserem Wetter noch ein zweites Mal besucht, allerdings verbunden mit einer Schifffahrt Grado – Triest und retour. Da gibt es vor allem sehr viele gepflegte, historische Gebäude zu besichtigen.
Weitere Ausflüge führten uns nach Buttrio (schönes Städtchen mit einem Schloss mit Rebberg), San Daniele (bekannt durch den gleichnamigen Rohschinken) oder nach Cividale del Friuli mit dem nahegelegenen Castelmonte.
Den schönsten und wärmsten Tag haben wir am Strand von Grado genossen und konnten sogar im Meer baden. Allerdings waren fast den ganzen Tag bedrohliche Wolken am Horizont zu bestaunen.
Mehrmals habe ich auch mit der Drohne in der Umgebung des Hotels Videoaufnahmen gemacht. Diese müssten allerdings noch bearbeitet werden (nicht meine Lieblingsbeschäftigung).
Mein persönliches Highlight waren aber die Besuche im nahegelegenen Naturschutzgebiet ‚Foce dell’Isonzo‘ auf der ‚Isola della Cona‘. Da konnte ich zum ersten Mal den Bienenfresser fotografieren und so sind fast 500 Fotos dieses farbigen Vogels entstanden. Da hat sich der Transport des 800mm Teleobjektivs und des dazu nötigen Stativs mehr als gelohnt. Dazu gab es noch weitere, sehenswerte Tierarten zu fotografieren.
Aus über 1‘000 Bildern ist eine Galerie mit gerade noch 51 Bildern entstanden, welche aber Bilder aller aufgeführten Destinationen enthält.